Bei Aktivitätszonen verwendet die Kamera nicht nur den PIR-Sensor, sondern analysiert auch das aktuelle Bild, um nach Änderungen zu suchen. Um dies zu erklären, werden wir das gleiche Beispiel wie oben verwenden. Wenn eine Person an der Kamera vorbeigeht, erkennt der PIR-Sensor die Temperaturänderungen. Wenn die Aktivitätszonen aktiviert sind, wacht die Kamera 2 Sekunden lang auf. Während dieser 2 Sekunden analysiert die Kamera das in dieser Zeit aufgenommene Video und sucht nach sich ändernden Pixeln in den Bildern. Wenn die Kamera nur Pixel sieht, die sich in den Grauzonen (inaktiv) ändern, schaltet sich die Kamera aus und stoppt die Aufnahme. Stellt die Kamera fest, dass sich die Pixel in aktiven Zonen ändern, nimmt die Kamera weiterhin auf und sendet die Benachrichtigung.
Der Grund, warum dies wichtig ist zu verstehen, ist, dass sich in bestimmten Situationen Pixel in aktiven Zonen ändern können, wenn es technisch gesehen keine Bewegung gibt. Ein Beispiel dafür wäre, wenn Ihre Kamera auf die Straße zeigt, Sie aber alle Zonen mit der Straße deaktiviert haben. Während des Tages funktionieren die Aktivitätszonen wie erwartet. Nachts könnten die Scheinwerfer des Autos jedoch in aktive Zonen leuchten, die von der Kamera als Bewegung wahrgenommen werden, da sich die Pixel verändern würden.
Um das oben genannte Szenario zu beheben, müssen Sie möglicherweise mit der Positionierung der Kamera sowie den Zonen, die Sie aktiviert bzw. deaktiviert haben, experimentieren, damit Sie herausfinden können, was in Ihrer Umgebung am besten funktioniert. Wenn Sie weiterhin Probleme sehen, können Sie hier ein Ticket an den Technischen Support senden.